Die schönsten Anregungen schöpfe ich aus der Geisteswissenschaft und der Philosophie, aber auch aus Betrachtungen in der Natur. Aus diesen
ersten Gedanken entwickeln sich Bilder und Formen beim Spazierengehen, am Klavier und in der Werkstatt.
Wenn ich das Holz der Linde und Esche, des Ahorns ebenso wie vom Nussbaum zur Hand nehme, wird alles schon konkreter.
Dies ist auch bei den Figuren so, ich nehme Leinwand und Seide für die Kulissen, dazu Stoffe und Leder für die Figuren,
die so schon Leben ausstrahlen. Und oft habe ich musikalische Kompositionen im Kopf, die sich nun als Noten auf dem Papier wieder finden. Dies beflügelt dann meine Hoffnung, dass alles gelingt, denn
als Künstler zweifelt man auch des Öfteren.